Kyoto - die magische Stadt

Hier fängt man an, da man seltsamerweise ins heutige Japan nach Kyoto katapultiert wurde.

Ab jetzt ist es euch freigestellt, was ihr mit euren Chara's anfangen wollt. Werdet Bänker, Friseur, Polizist, Räuber, Penner, Bettler oder gar nix oder alles oder mir egal^^

Taku - als Hund - wachte auf und schnüffelte.
Etwas stimmte nicht.
Er öffnete die Augen und sah sich um. Wo war er?
Jaa, etwas stimmte ganz und gar nicht.

Karin öffnete die Augen. Vor ihr fand sie viele Straßen, Häuser und Lärm vor. Wo war sie denn hier gelandet? Wo war der Witzige Wald? Und wo die singenden Seen? Ein Gefühl der Leere umgab sie und leise setzte sie sich hin um nachzudenken.

Taku trottete umher. Der Vorteil als Hund war - er konnte überall umhergehen ohne groß aufzufallen UND verstand alles menschliche. Bisher hatte er es nicht gewagt sich zurück in einen 14-jährigen (fast 15) blonden Jungen zu verwandeln. Er jaulte - wie es hungrige Hunde nun so tun - vor sich hin und stolperte dabei fast über ein braunes Mädchen mit Zopfen (Karin)

Karin vernahm das Jaulen eines Hundes.
"Na du bist ja süß, san." Sie hob den Hund hoch.
Egal wo ich hier bin, ich kann ihn bestimmt verstehen!
Sie lächelte den Hund an.

Taku jaulte erschrocken auf.
Lass mich runter du blöde Kuh, schimpfte er in Gedanken und winselte.

Karin verzog das Gesicht. Für einen Hund waren seine Gedanken außerordentlich menschlich.
"Du bist ein ungezogener Hund!"

Waah, die Tunte kann meine Gedanken lesen!, dachte Taku erschrocken.
Er sah sich um. Zu viele Menschen da um sich in einen Menschen zu verwandeln. Doch da: eine kleine Seitengasse. Er entwand sich Karins Griff und rannte in die dunkle Gasse um sich prompt in einen eher kleinen, blonden Jungen mit blauen Augen zu verwandeln.

"Hey, warte san!" Sie rappelte sich geschwind auf und rannte dem Hündchen hinterher. Jedoch fand sie keine Spur von ihm.

"Hast du hier einen kleinen Hund vorbeilaufen sehen?", fragte sie einen blauäugigen (bei ihr zu Hause, gab es keine blauen Augen) Jungen.

Er musste sich ein Grinsen verkneifen.
"Nein keine Ahnung wovon du sprichst."

Sie beäugte ihn misstrauisch.
"Na schön. Dann möchte ich dich was fragen: Wo bin ich hier?"

"In Kyoto."
Mach dir nix drauß, Mädel, das sagt mir genau so wenig wie dir.
Erst jetzt viel ihm auf, dass er die Schrift und Sprache verstand.
Ist dieses Mädchen vlt. genau so hierherkatapultiert worden wie ich? Wie aus dem Nichts?

"Kyoto..." Sie ließ den Namen auf ihrer Zunge zergehen.
Ich hab gar keine Perspektive, dachte sie hoffnungslos